Der 16. Firmenlauf ist Geschichte. Es war der Zweite unter dem neuen Orga-Team und Christian Grimm, einer der Haupt-Organisatoren (Lions Idar-Oberstein) sagte es richtig: „Es macht einen Riesenspaß mit dem neuen Team“. Dazu gehören die Stadt Birkenfeld (Bürgermeister Hans-Peter Lampel) mit dem Bauhof (Rüdiger Korb), der Elisabeth-Stiftung, (Jörg Roth), Moderatoren-Urgestein Heinz Hofmann, LAZ Birkenfeld (Erik Schmidt), Nahe-Zeitung/RZ-Media (Karin Klettke), Lions Clubs Idar-Oberstein und Birkenfeld(dabei: unser Kollege im (Un-)Ruhestand Walter Goldschmidt) und unsere KSK mit Celine Roes und Leo Stibitz.
Schon Wochen vorher wurde geplant, organisiert, die Strecke präpariert, Trainingsläufe durchgeführt, Pressearbeit geleistet, Urkunden und Teilnehmerlisten gedruckt und den Startplatz vorbereitet. Als dann pünktlich Heinz Hofmann das Zeichen zum Start gab, machten sich 499 Läuferinnen und Läufer sowie Walkerinnen und Walker auf den Weg über die ca. 5,1 Kilometer lange Strecke, die gar nicht so anspruchslos ist.
Da es ein Firmenlauf ist, erkennt man unter den teilnehmenden Organisationen das Who is Who von namhaften Unternehmen aus dem Heimatkreis. Das ist ja nicht so, dass ein paar Lauf-Junkies ihrem Hobby frönen. Erstens hält das Herz-Kreislauf-Training gesund und zweitens repräsentiert man ja auch die Firma.
In unserem Fall taten das 17. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (zwei wurden leider krank; denen wünschen wir schnelle und beste Genesung) Als viertstärkste Gruppe macht sich das natürlich nicht schlecht, aber man muss auch sehen, dass wir durch Familienangehörige verstärkt wurden. Und das waren ganz schön heiße Eisen. Derart verstärkt erreichten wir in der Mannschaftswertung einen hervorragenden zweiten Platz, knapp hinter dem Heinzenwies –Gymnasium. Aber auch die hatten Verstärkung. Der Gesamt-Zweite Maurice Machwirth lief für seine ehemalige Schule. Doch da darf man auch keine zu engen Maßstäbe anlegen. Schließlich bringt jeder Starter seinen Obolus für den guten Zweck (Klasse 2000).
In der Einzelwertung waren mit Maurice Machwirth, Benjamin Dern, Jonas Jaeckel und Caroline Schöpfer einige namhafte Sportasse am Start. Benjamin Dern, mehrfacher Deutscher Meister, dessen Körper hauptsächlich aus Beinen zu bestehen scheint, lief überragend zum Sieg und knackte dabei den alten Streckenrekord. Der wurde auch von dem Zweiten, Maurice Machwirth noch übertroffen, der sich zurzeit in einer Topform befindet. Dessen Zeitdifferenz zu seinen Teammitgliedern vom Gymnasium Heinzenwies war dann auch etwa der Zeitunterschied zu der Spitzengruppe der KSK, die mit Julian Eberhard (Sohn von Manuela Eberhard) Lutz Kohlhaas, Tim-Lennart Brusius (Sohn von Katja Brusius), Ryan und Alexis Currier (Sohn bzw. Gatte von Carina Currier-Sohni) top besetzt war. Auch unser Team Zwei kam auf einen beachtlichen Patz 8 von insgesamt 59 Teams. Hier sorgten Marvin Olschewski (Schwager in spe von Celine Roes), Leo Stibitz, Detlef Maldener, Uwe Brusius (Gatte von Katja Brusius) und Sebastian Eising für Top-Zeiten. Auch unser Team drei kam noch unter die besten 50 % der Teams und schlug sich beachtlich. Engagiert dabei Uwe Pleines, Carina Currier Sohni, Manuela Eberhard, Anja Klein und Delia Schmitt.
Kollege Markus Trein ließ immerhin 41 Läufer hinter sich. Unser Kollege im Ruhestand Franz-Josef Gemmel holte sich ein besonderes Lob ab. Er war als Einziger bei allen 16 Firmenläufen dabei!
Er ging von unserem Team als einziger Walker an den Start. In seiner Altersklasse M 70 wurde er gar Erster. Damit war er nicht viel langsamer als einige der Läufer.
Geehrt wurden der/die älteste Läufer(in), die schnellsten Läufer, die Schnellsten Azubis, männlich/weiblich – hier waren wir leider gar nicht vertreten, ebenso wie in der Kategorie bester Chef, der beste Stadtchef, das war natürlich Hans-Peter (Hansa) Lampel und der beste Moderator. Hier schnappte sich unsere Kollegin Celine Roes, die Heinz Hofmann kongenial assistierte, das Mikro und übergab ihm die Urkunde. Das machte ihn sprachlos, zumindest für zwei bis drei Sekunden.
Hier noch einmal die klasse Leistungen, für die unserer Teammitglieder sorgten. Aber es ging ja um das Motto: Dabei sein ist alles! Von daher danke ich allen, die unsere KSK in bestem Licht, ungeachtet ihrer Zeiten, repräsentierten. Gerade die, die nicht regelmäßig laufen, sind hier besonders zu erwähnen, weil es für sie sicherlich eine höhere Anstrengung war. Da ziehen wir den Hut.
Als Läufer und Autor, das sei mir verziehen, möchte ich doch unsere Spitzen-Cracks besonders erwähnen.
Julian Eberhard Platz 5 20:00
Lutz Kohlhaas Platz 6 20:16 Platz 1. AK 50
Tim-Lennart Brusius Platz 21 21:59 Platz 3 AK U 20
Ryan Currier Platz 32 23:15
Alexis Currier Platz 34 23:32
Leo Stibitz Platz 63 25:03 Platz 1 AK 60
Detlef Maldener Platz 68 25:20 Platz 3 AK 55
Uwe Brusius Platz 77 25:49 Platz 3 AK 60
Damenwertung:
Manuela Eberhard Platz 40 30:32 Platz 3 AK W50